Technologie
rqmicro revolutioniert mikrobiologisches Testen durch die Kombination von immunomagnetischer Separation und
Durchflusszytometrie auf einem mikrofluidischen Kartuschensystem.

Immunomagnetische Separation (IMS)
Ermöglicht die spezifische Isolation von Zielzellen für die nachfolgende Analyse

Durchflusszytometrische Detektion
Rasche Analyse von einzelnen Zellen inklusive Lebend/Tot Unterscheidung
Einzelzellanalyse spezifischer Bakterien in Wasser

Immunomagnetische Separation
rqmicro-Instrumente isolieren Zielzellen über magnetische Partikel, die an spezifische Antikörper gekoppelt sind.
Das von rqmicro entwickelte, automatisierte Verfahren zeichnet sich im Vergleich zu herkömmlichen Methoden durch einen kontaktfreien, kontinuierlichen Prozess aus, der auf einer mikrofluidischen Einwegkartusche stattfindet.

Kartuschensystem
rqmicro nutzt das große Potenzial der Mikrofluidik, um ein Produkt bereitzustellen, das eine hocheffiziente Trennung und Reinigung von Zielzellen aus Proben mit unterschiedlicher Komplexität ermöglicht.
Während die Probe einen schmalen Kanal in der mikrofluidischen Kartusche passiert, werden die Zielzellen isoliert und in einer sauberen Pufferlösung resuspendiert.
Diese positive Fraktion kann durch Durchflusszytometrie oder eine andere Analysemethode Ihrer Wahl analysiert werden.

Durchflusszytometrische Detektion
rqmicro Testkits wurden entwickelt, um den Nachweis spezifischer Krankheitserreger mittels Durchflusszytometrie (DFZ) zu ermöglichen. Da es sich um eine kultivierungsunabhängige Methode handelt, werden alle in einer Probe vorhandenen fluoreszenzmarkierten Zellen, auch lebensfähige, aber nicht kultivierbare (VBNC) Zellen, durch DFZ in wenigen Minuten quantifiziert.
Die Durchflusszytometrie ist eine laserbasierte Technologie zur elektronischen Zellzählung, die eine multiparametrische Analyse der Eigenschaften von Tausenden von Zellen pro Sekunde ermöglicht. Die mit einem Fluoreszenzfarbstoff markierten Zellen passieren in einem Flüssigkeitsstrom einen Laser. Der Laser regt Elektronen im Fluoreszenzfarbstoff an, die dann durch Aussendung von Licht in Sekundenbruchteilen in ihren vorherigen Zustand zurückkehren.
Die DFZ erkennt dieses Lichtsignal, das dann in Daten umgewandelt wird, die innerhalb des Instruments weiterverarbeitet werden.