Kommunales Wassermanagement

Die Bereitstellung von sicherem Wasser erfordert eine wirksame mikrobielle Kontrolle

Die kommunale Wasserwirtschaft umfasst eine Reihe von kritischen Prozessen, wie: 

• Entnahme von Rohwasser
• Wasserbehandlung
• Wassersammlung und -verteilung
• Abwassersammlung und -behandlung
• Wassereinleitung oder Wiederverwendung

Die Wiederverwendung von aufbereitetem Abwasser zur Nutzung in der Landwirtschaft, Industrie und im Konsum hat sich weltweit zu einem bedeutenden und weithin anerkannten Trend entwickelt. Die Vereinten Nationen haben die Wiederverwendung von Wasser als ein wichtiges Instrument zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung anerkannt. Infolgedessen hat die Bedeutung des mikrobiellen Risikomanagements zugenommen.

Wasser ist eine lebenswichtige Ressource für die Gesellschaft, aber es dient auch als natürlicher Lebensraum für eine Vielzahl von Mikroorganismen. Qualitätsmanager in Wasserversorgungs- und Abwasseraufbereitungsanlagen nutzen eine Vielzahl von Analysetechnologien, um den sicheren und effizienten Betrieb ihrer Anlagen kontinuierlich zu überprüfen.

Das rqmicro.COUNT Gerät liefert in kürzester Zeit quantitative Daten zur Intaktzellzahl sowie der Anzahl lebensfähiger Legionellen und E. coli. Das rqmicro.COUNT trägt somit zu einer verbesserten und dennoch kostengünstigen Kontrolle der Wasserqualität und der öffentlichen Sicherheit bei.

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Water supply

Wasserversorgungsunternehmen beziehen ihr Wasser aus einer Vielzahl natürlicher Quellen. Zu den häufig genutzten Wasserquellen gehören Oberflächenwasser, Grundwasser, Regenwasserreservoirs und Quellwasser.

Reagieren auf Kontamination: Strategien für eine wirksame Bakterienbekämpfung

Bakterielle Verunreinigungen können in jede Wasserquelle eingebracht werden. Daher müssen die Verantwortlichen von Wasserversorgungsunternehmen in ihren Protokollen schnelle und genaue regelmäßige Tests durchführen, um sicherzustellen, dass das Quellwasser sicher ist, bevor es in das Wasserverteilungssystem gelangt. Wird eine Verunreinigung festgestellt, müssen die Verantwortlichen schnell die Art und Menge der Bakterien bestimmen, um sie wirksam zu behandeln. Daher müssen die Teams der Wasserversorgungsunternehmen die Wasserqualität vor, während und nach der Behandlung regelmäßig genau überwachen.

Im Falle von Wasserversorgungsunternehmen sind die kritischen Kontrollpunkte (Critical Control Points, CCPs) Orte, an denen die Wasserqualität beeinträchtigt werden kann und Kontrollmaßnahmen ergriffen werden müssen, um sicheres und sauberes Trinkwasser zu erhalten. Einige CCPs für Wasserversorgungsunternehmen sind:

• Quellwasser
• Verschiedene Stufen der Wasseraufbereitung
• Überwachung des Verteilungssystems

 Erfahren Sie mehr über den Einsatz der Durchflusszytometrie bei Wasserversorgungsunternehmen.

Wastewater treatment

Die Gemeinden verfügen über eine komplexe Infrastruktur zur Behandlung von Abwässern aus Haushalt, Industrie und Gewerbe.

Health and Safety Considerations in Wastewater Treatment Systems

Diese Systeme sind zwar für eine wirksame Abwasserreinigung ausgelegt, doch gibt es potenzielle Gesundheits- und Sicherheitsaspekte, insbesondere im Hinblick auf bakterielle Verunreinigungen. Hier sind die wichtigsten Komponenten eines Abwasserbehandlungssystems und die damit verbundenen Überlegungen:

• Sammelsysteme, einschließlich Kanalisationsrohre und Pumpstationen, können aufgrund des Vorhandenseins von unbehandeltem oder teilweise behandeltem Abwasser potenziell bakterielle Verunreinigungen beherbergen. Brüche oder Lecks in Abwasserleitungen können Bakterien in die Umgebung freisetzen.
• Durch Siebung und Vorbehandlung, einschließlich Filter und Sandfang, werden große Verunreinigungen und feste Partikel aus dem Abwasser entfernt. Diese Feststoffe können Bakterien und Krankheitserreger enthalten, weshalb eine ordnungsgemäße Entsorgung der entfernten Feststoffe wichtig ist, um eine Verunreinigung der Umwelt zu verhindern.
• Bei der Erstbehandlung werden die Schwebstoffe im Abwasser abgesetzt. Dadurch wird zwar die bakterielle Belastung bis zu einem gewissen Grad reduziert, aber das Abwasser kann immer noch schädliche Bakterien enthalten. Vor der Einleitung ist eine wirksame Desinfektion erforderlich.
• Bei der sekundären Behandlung (biologische Behandlung) werden Mikroorganismen eingesetzt, um organische Stoffe im Abwasser abzubauen. Dieses Verfahren reduziert zwar die Bakterienpopulationen, bringt aber auch eine erhebliche Menge an Bakterien ins System ein. Um die Freisetzung schädlicher Bakterien in die Umwelt zu verhindern, ist eine ordnungsgemäße Kontrolle des Klärprozesses unerlässlich.
• Die tertiäre Behandlung verfeinert das Abwasser weiter, um verbleibende Verunreinigungen zu entfernen. Die Desinfektion durch Methoden wie Chlorierung oder UV-Behandlung ist entscheidend, um schädliche Bakterien vor der Einleitung abzutöten.
• Die Desinfektion ist ein entscheidender Schritt bei der Beseitigung oder Reduzierung von Bakterien und Krankheitserregern im behandelten Abwasser. Die richtige Dosierung und Überwachung von Desinfektionsmitteln ist entscheidend, um eine wirksame Bakterienbekämpfung ohne schädliche Desinfektionsnebenprodukte zu gewährleisten.
• Bei der Behandlung und Entsorgung von Klärschlamm von Klärschlamm handelt es sich um ein Nebenprodukt der Abwasserbehandlung, das sorgfältig behandelt werden muss, um eine bakterielle Verunreinigung des Bodens, der Gewässer und der Atmosphäre zu verhindern. 
• Geruchskontrolle ist notwendig, weil bakterielle Prozesse bei der Abwasserbehandlung üble Gerüche erzeugen können. Angemessene Geruchskontrollmaßnahmen sind nicht nur notwendig, um Belästigungen zu vermeiden, sondern auch, um das Risiko zu verringern, dass schädliche bakterielle Aerosole in die Luft freigesetzt werden, die z. B. Legionellen enthalten.​

rqmicro.COUNT 

Das für den Einsatz vor Ort konzipierte rqmicro.COUNT-Gerät vereinfacht und automatisiert die Durchflusszytometrie (FCM) und gewährleistet eine genaue und zuverlässige Wasseruntersuchung. Die Anzahl und Lebensfähigkeit von Bakterienzellen kann nun einfach durch ein Fluoreszenzlichtsignal nachgewiesen werden, und die daraus resultierenden Daten werden im rqmicro.COUNT-Gerät aggregiert und in einen Zusammenhang gebracht.

Verbesserung der Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle

• Dezentralisierte Wasseruntersuchungen: Dank seiner Portabilität ermöglicht rqmicro.COUNT Wasserexperten die Durchführung dezentraler Wassertests und die sofortige Umsetzung wichtiger Maßnahmen.
• Hochgeschwindigkeits-Analyse einzelner Zellen: Die Durchflusszytometrie (FCM) ist eine optische Einzelzellzählungstechnologie, die den Nachweis und die Quantifizierung von Mikroben unabhängig von ihrer Kultivierbarkeit ermöglicht und innerhalb kurzer Zeit Ergebnisse liefert.
• Schnelle Reaktionszeit: Erste Ergebnisse liegen bereits 30 Minuten nach der Probenahme vor. Damit ist rqmicro.COUNT die perfekte Lösung für die tägliche und routinemäßige Überwachung durch Wasserversorgungsunternehmen.
• Einfach zu bedienen: Aufgrund seiner Benutzerfreundlichkeit lässt es sich leicht vor Ort im Bereich der vermuteten Kontamination einsetzen, was Zeit spart und zusätzliche logistische Kosten vermeidet.

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